13.05.2022

Nicht der eigene „Vorgarten“ im Fokus

Kolumne: Was die Allianzvorsitzenden bewegt

ich formuliere diese Kolumne diesmal ganz persönlich. SPRING 2022 ist (jetzt, wo ich schreibe, gerade) vorbei. Zweimal musste das Festival pandemiebedingt ausfallen, in diesem Jahr gab es nun endlich einen gefühlten Neustart. Und er ist gelungen: Rund 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (weniger als früher, aber nach der Coronapause erfreulich) feierten in der Woche nach Ostern ein buntes Festival unter dem Motto „Echt. Neu!“. Ich bin SPRINGer der ersten Stunde und seit 1998 meistens dabei gewesen. Und SPRING, das sechstägige Festival, das die Evangelische Allianz in Deutschland (EAD) veranstaltet, fasziniert mich nach wie vor. Denn es hat etwas vom Herzschlag der EAD, wie ich ihn mir wünsche. Warum? SPRING bringt Menschen zusammen – aus unterschiedlichen Regionen, (Frei-)Kirchen, Frömmigkeitsstilen, ja, auch Konfessionen, und nicht zuletzt Alt und Jung. SPRING bringt Menschen in Austausch zu geistlichen Themen, die sich sonst nie im Leben getroffen hätten. SPRING ist gleichzeitig Glaubensfest und  Schulungskongress, Urlaub und Seminar, Horizonterweiterung und Bekannte treffen, Sport und Kontemplation, Christen anderer Couleur kennenlernen und Vertrautes neu wertschätzen. An SPRING kannst du nicht nur teilnehmen, du kannst dein SPRING gestalten! SPRING ist ein Ehrenamts-Festival. „Nichts ist unmöglich“, hieß es mal beim Automobilhersteller Toyota. Ich halte dagegen: SPRING ohne ehrenamtliches Engagement so vieler toller Leute wäre in dieser Form nicht möglich!

Eindrücke vom SPRING-Festival 2022: Abend der Eröffnung... – © SPRING-Presse