Tour durch die Republik

Was die Allianzvorsitzenden bewegt

 

Es hört sich nach einer Tournee durch die Republik an: Berlin / Mülheim an der Ruhr / Kiel / Greifswald / Ostfriesland / Nürnberg / Görlitz / Stuttgart – und einige andere Städte mehr. Die Evangelische Allianz in Deutschland (EAD) gestaltet quer durch die Republik zusammen mit lokalen Gastgebern 16 Regionaltreffen. Der An-fang ist gemacht, Berlin und Frankfurt/Main liegt hinter uns, viele weitere folgen bis Ende 2021.

Die EAD kommt in die Regionen – das ist richtig und falsch zugleich. Falsch, denn die Evangelische Allianz ist längst vor Ort. An etwa 1.000 kleinen und großen Orten in Deutschland gibt es Evangelische Allianz. Hier gibt es die Gebetswoche und oft ein gewachsenes geschwisterliches Miteinander, und vielerorts eine ganze Reihe weiterer Veranstaltungen und Initiativen. Dennoch ist es auch richtig, denn es treffen sich Personen aus der Bundesleitung der EAD mit Verantwortungsträgern aus den Regionen: der 1. und/oder der 2.Vorsitzende der EAD, der Generalsekretär, die Allianzhaus-Leiterin, der Politikbeauftragte, Arbeitskreis-Leiter/innen, Frauen und Männer aus dem Hauptvorstand, die in den jeweiligen Regionen zu Hause sind.

Regionaltreffen, das heißt: Für 2020 und 2021 haben wir mit 16 Städten in der Republik vereinbart, dass wir, Personen aus der EAD-Bundesleitung, kommen. Wir laden etwa im 100-Kilometer-Radius um die gastgebende Stadt die lokalen Allianzen ein. Es gibt ein rund 4-stündiges Programm an einem (Freitag)Abend. Dies Programm ist bunt und an jedem Ort etwas anders: Input seitens der EAD-Bundesleitung, Kennenlernen von Arbeitsbereichen der EAD, aber auch von lokalen oder regionalen Initiativen, Zeit zum Kennenlernen und Aus-tausch, Lobpreis, Gebet usw. Die Regionaltreffen sind in Berlin und Frankfurt mit jeweils knapp 100 Teilnehmer/innen gestartet – und das Feedback macht deutlich, dass es lohnenswerte Abende für alle Beteiligten waren.

Einheit fördern, Allianzen vernetzen

Warum gibt es Regionaltreffen? In der EAD geht es uns um Inhalte, Förderung gemeinsamen Gebets und Beziehungen. Einmal wollen wir Inhalte weitergeben. Deswegen gibt es die Glaubensbasis, die Allianzkonferenz, SPRING, zahlreiche sehr aktiv und kompetent arbeitende Arbeitskreise, den Politischen Beauftragten in Berlin, zahlreiche EAD-Schriften zu unterschiedlichen Themen u.v.m. Alle die-se Inhalte wollen wir möglichst effektiv an die „Allianzbasis“ kommunizieren; auch darum gibt es die Regionaltreffen. Und es geht um Gebet und Beziehungen. Evangelische Allianz ist ein Netzwerk von Christen, und dieses Netzwerk lebt davon, dass man sich begegnet und miteinander betet. Sicher, es ist immer nur ein Ausschnitt von Menschen, denen wir begegnen, aber Beziehungen wachsen ohnehin schrittweise.Ende 2021 sind wir, so hoffen wir, als EAD-Bundesleitung Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus mehreren hundert regionalen Allianzarbeiten begegnet. Und nach dem gelungenen Start prognostiziere ich: Es darf 2022 gerne weitergehen. Wenn Sie in einer Region leben, die durch die bisher geplanten Regionaltreffen nicht erfasst ist: Schreiben Sie uns an! Wir kommen gern auch in Ihre Region. Eine komplette Übersicht der bis Ende 2021 geplanten Regionaltreffen finden Sie hier: https://www.ead.de/orte/regionaltreffen/

Wir wollen Einheit von Gemeinde Jesu fördern, lokale Arbeiten kennenlernen und lokale Allianzen in den Regionen miteinander vernetzen. Darum: Ich hoffe, dass ich viele von Ihnen bis Ende 2021 sehe. Herzlich willkommen bei den EAD-Regionaltreffen!

 

Zum Autor

Ekkehart Vetter

ist Präses des Mülheimer Verbandes und 1. Vorsitzender der Evangelischen Allianz in Deutschland.